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Therapie von Rückenschmerzen: Ärztin weist Patient bei Theraband-Übung an
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Schmerztherapie – so individuell wie Sie selbst

Wie würden Sie Schmerz beschreiben? Stechend oder bohrend, diffus oder punktuell, dauerhaft oder attackenartig – Schmerz hat viele Erscheinungsformen und ebenso viele Ursachen. Häufig kommen verschiedene davon zusammen, dann kann eine Kombination mehrerer therapeutischer Maßnahmen zielführend sein. 

Die moderne Schmerztherapie gleicht eher einem Schmerzmanagement: ihr Ansatz ist multimodal und betrachtet jeden Patienten und jede Patientin ganzheitlich. Psychische und physische Faktoren werden gleichermaßen berücksichtigt, das subjektive Schmerzempfinden wird respektiert und längst ist die medikamentöse Behandlung nicht mehr der einzige Weg.  

So sinnvoll und häufig auch notwendig es ist, sich für die Schmerztherapie in ärztliche Hände zu begeben, so zahlreich sind auch die Methoden, mit denen Sie Schmerzen selbst lindern können. In manchen von ihnen steckt Jahrhunderte altes Wissen, etwa in Hausmitteln oder alternativen Therapieformen. Ausprobieren lohnt sich. Immerhin können Sie auf diesem Weg genau die Schmerzbehandlung finden, die Ihnen gut tut.

Frau legt Wärmepflaster auf den Nackenbereich auf

Wärme oder Kälte?

Thermotherapie ist für viele Schmerzen eine effiziente Lösung. Man unterscheidet hier in Wärmetherapie und Kryotherapie, die mit Kälte wirkt. Kälte bewirkt eine Zunahme des Muskeltonus und erweist sich oft bei Verletzungen und akuten Entzündungen als hilfreich. Wärme hingegen lässt die Muskeln entspannen, weitet die Gefäße und steigert die Durchblutung und das Wohlbefinden. Da viele Schmerzen eben genau durch Muskelverspannungen und Verkrampfungen ausgelöst werden, ist Wärme in der Schmerztherapie häufig hoch wirksam.

Die Hausmittel Tee und Kräuter auf einem Holztisch

Hausmittel

Hausmittel sind populär und viele von ihnen bereits seit Jahrhunderten bewährt. So setzten zum Beispiel schon die alten Griechen den Saft der Weidenrinde gegen Schmerzen ein – ein Wirkstoff, der bis heute als Tee oder zum Einnehmen erhältlich ist. 

Auch Baumwolltücher sollten Sie immer im Haus haben, denn mit ihnen lassen sich schmerzlindernde Umschläge machen. Ein Kartoffel- oder Krautwickel, eine Stunde lang oder über Nacht angewendet, bringt häufig Entlastung. Auch ein warmes Bad oder eine Wärmflasche kann helfen. In jedem Fall gilt: Entspannen Sie sich, gönnen Sie sich Ruhe und geben Sie dem Hausmittel der Wahl etwas Zeit um seine Wirkung entfalten zu können.

Frau hält Schmerztablette und ein Glas Wasser in den Händen

Schmerzmittel

Wenn alle Hausmittel nicht helfen, dann kann der Griff zum Schmerzmedikament ein wahrer Segen sein. Viele verschiedene Präparate sind frei verkäuflich. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin dazu beraten, nicht jeder Wirkstoff ist für jeden Schmerz geeignet. Oftmals müssen es auch nicht gleich Schmerztabletten wie beispielsweise Ibuprofen sein.

Wenn Sie den Schmerz gut lokalisieren können, lässt er sich womöglich gezielter mit Salben und Cremes behandeln. Häufig ist dieser Weg sanfter. In jedem Fall ist das Risiko von Nebenwirkungen geringer als bei Mitteln zum Einnehmen.

Blau-rote Produktverpackung der Wärmesalbe Finalgon Wärmesalbe DUO

Wärmetherapie mit Finalgon

Sie möchten die Sanftheit und Effektivität der Wärmetherapie selbst erleben? Dann könnten die Produkte von Finalgon das Richtige für Sie sein. Sie haben die Wahl zwischen dem naturbasierten Wirkstoff Cayennepfeffer-Dickextrakt oder einer Wirkstoffkombination aus Nonivamid und Nicoboxil. Die Effekte sind unterschiedlich stark, aber das Prinzip ist immer gleich: Finalgon regt die körpereigene Wärmebildung an. Die behandelte Region wird stärker durchblutet, die Muskulatur entspannt und der Schmerz lässt in vielen Fällen deutlich nach. Verschiedene Wärmegrade stehen zu Ihrer Wahl. Probieren Sie es aus und finden Sie heraus, welche Variante am besten zu Ihnen passt!

Arzt im weißen Kittel im Patientengespräch

Ärztliche Behandlung

Wenn Sie unter anhaltenden oder sehr starken Beschwerden leiden, ist ärztliche Begleitung nötig. Möglicherweise erfordert Ihr Schmerzbild ein verschreibungspflichtiges Medikament, eine komplexe multimodale Therapie oder eine intensivere, zum Beispiel physiotherapeutische Behandlung.  

Doch auch wenn Sie in professionellen Händen sind, lohnt es sich, offen für Alternativen zu bleiben – manchmal lässt sich die Dosierung von Medikamenten und damit auch die Gefahr von Nebenwirkungen auf diese Weise senken.

Älteres Pärchen praktiziert in einem Wohnzimmer Übungen gegen Schmerzen

Prävention

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, mit denen Sie Schmerzen vorbeugen können. Sie wirken nicht von heute auf morgen, dafür aber langfristig und umso nachhaltiger. 

Die wichtigste Maßnahme um Muskelschmerzen und -verspannungen vorzubeugen ist der Muskelaufbau durch Sport. Hier muss es nicht gleich der tägliche Gang ins Fitnessstudio sein, auch sanfte Sportarten wie Yoga und Pilates helfen die Muskulatur zu kräftigen und die Gelenke zu entlasten. Eine weitere Präventionsmaßnahme ist die Umstellung auf gesunde Ernährung mit entzündungshemmenden Fetten und Kräutern, viel Seefisch und wenig rotem Fleisch. Sie stellt sicher, dass auch die beanspruchtesten Körperregionen ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind und insbesondere die Muskeln entspannter bleiben. 

Ein dritter wichtiger Faktor ist die Stressreduktion. Sorgen Sie für regelmäßige Entspannungsphasen. Übrigens: Lachen wirkt nachweislich gegen Schmerzen. Lassen Sie es sich also gut gehen, es hilft!

Pflichttexte

Finalgon® CPD Wärmecreme. Wirkstoff: Cayennepfeffer-Dickextrakt. Anwendungsgebiet: Pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Muskelschmerzen. Äußerlich angewendet zur Linderung von Muskelschmerzen im Bereich der Schulter, Hals- und Lendenwirbelsäule, bei Weichteilrheumatismus und Verspannungen. Warnhinweis: Enthält Propylenglycol, Wollwachs, Cetylstearylalkohol und Rosmarinöl. Apothekenpflichtig.

Finalgon® Wärmecreme DUO. Wirkstoffe: Nonivamid und Nicoboxil. Anwendungsgebiet: Zur Förderung der Hautdurchblutung bei Muskel- und Gelenkbeschwerden. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol, Stearylalkohol, Sorbinsäure, Macrogolglycerolricinoleat und einen Duftstoff mit Allergenen (Amylcinnamal, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, Zimtaldehyd, Zimtalkohol, Citral, Citronellol, d-Limonen, Eugenol, Geraniol, Isoeugenol, Linalool). Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig.

Finalgon® Wärmesalbe DUO 4 mg/g + 25 mg/g Salbe. Wirkstoff: Nonivamid u. Nicoboxil. Anwendungsgebiet: Zur Förderung der Hautdurchblutung bei Muskel- u. Gelenkbeschwerden; zur Behandlung von akuten Schmerzen im unteren Rückenbereich ohne Anzeichen eines neuropathischen Ursprungs; zur Förderung der Hautdurchblutung vor der kapillaren Blutentnahme, z. B. aus dem Ohrläppchen od. der Fingerkuppe. Warnhinweis: Enthält Sorbinsäure und einen Duftstoff mit Allergenen (3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl)but-3-en-2-on, Amylcinnamal, Amylcinnamylalkohol, Anisylalkohol, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Benzylcinnamat, Benzylsalicylat, Zimtaldehyd, Cinnamylalkohol, Citral, Citronellol, Cumarin, d-Limonen, Eugenol, Farnesol, Geraniol, Hexylcinnamaldehyd, Hydroxycitronellal, Hydroxymethylpentyl-cyclohexencarboxaldehyd, Isoeugenol, Lilial, Linalool, Methylheptincarbonat, Eichenmoos, Baummoos).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Zentiva Pharma GmbH,
65927 Frankfurt am Main
Stand: März 2023.

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