Schmerzsalben und Schmerzgele

Entzündungshemmung

Ist Ihre schmerzende Stelle gerötet, warm und geschwollen? Dann liegt höchstwahrscheinlich eine Entzündung vor und der Schmerz kann mit einer entzündungshemmenden Schmerzsalbe behandelt werden. Die entzündungshemmende Wirkung ist in der Regel auf der Verpackung genannt, auch wenn Sie dort Wirkstoffnamen wie Diclofenac oder Ibuprofen lesen, können Sie mit dem Inhalt Entzündungsschmerzen bekämpfen.
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Schmerzlinderung

Manche Salben und Cremes nehmen den Schmerz direkt in den Fokus und sorgen dafür, dass die chemischen Schmerzvorgänge in Körper gemindert werden. Dies ist mit Prostaglandinhemmern der Fall. Prostaglandine erzeugt das Gewebe im Fall von Verletzungen oder Entzündungen, um sie dem Gehirn per Schmerz zu melden. Der Ansatz von Prostaglandinhemmern ist, diese Signalgeber zu blockieren, so dass weniger Schmerzsignale im Gehirn ankommen.
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Förderung der Durchblutung

Durchblutungsfördernde Salben bekämpfen direkt die Ursache der Schmerzen – wenn es Muskelverspannungen sind. Bei Nacken- und Rückenschmerzen ist dies sehr häufig der Fall, aber auch beispielsweise bei Zerrungen rührt der Schmerz von einer verspannten oder verkrampften Muskulatur her. Durchblutungsfördernde Salben sorgen dafür, dass die betroffenen Stellen besser versorgt werden. Vor allem aber wird in dem Prozess Wärme freigesetzt, die den Muskel entspannen lässt.

Muskel- und Gelenkschmerzen

Muskel- und Gelenkschmerzen können sehr hartnäckig sein. Ist die Stelle warm und gerötet, könnte eine Entzündung dahinterstecken. Für diesen Fall stehen kühlende Schmerzgele und entzündungshemmende Salben zur Wahl. Ist die schmerzende Stelle hingegen verspannt oder verkrampft, ist der Griff zu einer durchblutungs- bzw. wärmefördernden Salbe oder Creme sinnvoll.
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Rückenschmerzen: Salben bei Hexenschuss, Ischias und Nackenverspannungen

Sie können sich kaum noch aufrichten oder den Kopf drehen, weil ein Hexenschuss oder ein steifer Hals Sie plagt? Dann brauchen Ihre Muskeln dringend Entspannung. Mit einer wärmefördernden oder schmerzstillenden Salbe, direkt in die schmerzende Region eingerieben, können Sie Abhilfe schaffen. Lässt die Wirkung nach, können Sie – unter Beachtung der Packungsbeilage – nachcremen.
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Sportverletzungen

Für viele Sportler gehört sie genauso dringend zur Ausrüstung wie Deo und Duschgel: die Sportsalbe. Wer besonders gut präpariert sein will, hat sogar zwei davon in der Tasche. Eine wärmende zur Muskulaturentspannung bei dauerhaft gereizten oder schmerzenden Stellen und eine kühlende zur Abschwellung und Schmerzlinderung bei akuten Verletzungen. Für Letzteres werden auch gerne Gele verwendet.Sie können sich kaum noch aufrichten oder den Kopf drehen, weil ein Hexenschuss oder ein steifer Hals Sie plagt? Dann brauchen Ihre Muskeln dringend Entspannung. Mit einer wärmefördernden oder schmerzstillenden Salbe, direkt in die schmerzende Region eingerieben, können Sie Abhilfe schaffen. Lässt die Wirkung nach, können Sie – unter Beachtung der Packungsbeilage – nachcremen.
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Arthritis und chronische Schmerzen

Schmerzcremes, -salben und -gele können über mehrere Tage, manchmal auch über eine Woche hinaus angewendet werden. Deshalb sind sie gut geeignet, um chronische Schmerzen zu behandeln. Arthritis etwa, die schmerzhafte Gelenksentzündung, kann damit deutlich erträglicher werden. Es kann auch gelingen, die Schmerzen dauerhaft zu lindern und zum Beispiel verkrampfte Muskeln mit den Cremes nachhaltig zu entspannen.